
Designer | Enrico Borghesan | Premiere | Mailand 2022 |
Produktions- zeitraum | 2023 – | Produzierte Stückzahl | |
Leistung | 44 KW (60 PS) | Hubraum | 449 ccm |
Höchst- geschwindigkeit | Gewicht | Trockengewicht 110 kg | |
Listenpreis | Farben | weiß / rot / grün | |
Technische Basis | Kawasaki KX450 |
Auf der EICMA im November 2022 stellte Bimota das dritte Modell seit dem Beginn der Kooperation mit Kawasaki vor. Im Gegensatz zu allen bisherigen Modellen basiert sie weitgehend auf einem Serienmotorrad, der erfolgreicher Wettbewerbsmaschine KX450 von Kawasaki. Abgesehen vom Arrows Endtopf, einem 18“ statt 19“ Hinterrad und angepasster Software auf dem Steuergerät sind BX und KX technisch identisch.
Optisch unterscheidet sich die BX durch einen größeren Tank, eine daran angepasste Sitzbank, Frontmaske mit Scheinwerfer, Rücklicht mit Kennzeichenhalter und einer Lackierung in den italienischen Nationalfarben. Die ansonsten bei Bimota üblichen Veredelungen mit hochwertigen Komponenten aus gefrästem Aluminium und Carbon findet man bei der BX nicht.

Mit Elektrostarter, Batterie und Beleuchtung liegt das Trockengewicht bei knapp über 110 kg. Das Fahrwerk besteht aus einer 49 mm Showa Upside-Down Gabel mit 305 mm Federweg und einem zentralen Federbein mit 307 mm Federweg, beide in Zug- und Druckstufe einstellbar. Zusätzlich lässt sich die hintere Federbasis verstellen.
Laut einer Bimota Pressemitteilung zur EICMA 2022 wird die unglaublichste Enduro („the most incredible Enduro model“) in limitierter Stückzahl produziert und komplettiert das 2023er Modellprogramm. In welcher Stückzahl die BX produziert wird, bleibt offen. Der Vertrieb erfolgt über das Kawasaki Händlernetz.
Die BX450 wird trotz Beleuchtung und Einstufung in die Abgasnorm EURO 5, zumindest in der EU, ein reines Sportgerät ohne Straßenzulassung bleiben, da sie über kein ABS verfügt. Damit bleibt weiterhin die 2012 präsentierte DBX die einzige Bimota, die auch für die Nutzung abseits befestigter Straßen genutzt werden kann.
