
Designer | Andrea Acquaviva | Premiere | Mailand 2012 |
Produktions- zeitraum | 2013 – 2016 | Produzierte Stückzahl | 16 |
Leistung | 68 KW (95 PS) | Hubraum | 1.078 ccm |
Höchst- geschwindigkeit | 205 km/h | Gewicht | Vollgetankt 186 kg Trockengewicht 175 kg |
Listenpreis | 20.790 Euro (2012) | Farben | weiß / rot |
Technische Basis | Ducati Hypermotard | 1100 DS |
Zum 40-jährigen Firmenjubiläum präsentiert Bimota auf der EICMA 2013 die Enduro DBX, die auf der DB 10 basiert. Bimota wagt sich damit erstmals in den Bereich der Geländemaschinen und setzt dabei auf ein hochwertiges Enduro-Fahrwerk von Öhlins mit einer 48 mm TTX Gabel vorn und vierfach einstellbarem TTX Federbein hinten.

Wie bei den Enduros üblich fallen die Reifendurchmesser größer als bei den Straßenmaschinen aus. Statt der 17 Zoll Aluminiumfelgen der DB10, steht die die DBX auf EXCEL Speichenfelgen mit vorne 21 Zoll und hinten 18 Zoll Durchmesser. Die Bremsanlage liefert Brembo zu. Vorne verzögern zwei Vierkolbensättel die 300 mm Bremsscheiben, hinten wird eine Zweikolbenzange mit einer 200 mm Scheibe verwendet.
Zur besseren Vermarktung und zum Nachweis der Enduroqualitäten entschließt sich Bimota mit der DBX an einem der härtesten Endurorennen, dem Erzberg Rodeo, teilzunehmen. Dazu wird Stefano Sacchini, einer der besten italienischen Enduro-Fahrer, engagiert. Ihm gelingt es bei seiner ersten Teilnahme auf der neuen DBX den 4. Platz in der Wertung für Zweizylinder-Enduros zu erreichen. Aber der Verkaufserfolg bleibt trotz der Marketinganstrengungen aus. Obwohl die DBX bis 2016 angeboten wird, werden nur 16 Exemplare produziert.
