
Designer | Pier Luigi Marconi | Premiere | Mailand 1993 |
Produktions- zeitraum | 1994 – 1995 | Produzierte Stückzahl | 200 |
Leistung | 96 KW (132 PS) | Hubraum | 749 ccm |
Höchst- geschwindigkeit | 265 km/h | Gewicht | Fahrbereit 198 kg Trockengewicht 186 kg |
Listenpreis | 26.500 DM (1994) | Farben | 165 weiß / rot / blau 35 gelb/schwarz/blau |
Technische Basis | Suzuki GSXR 750 |
Mit der SB7, einem 750er Derivat der SB6, legt Bimota 1993 die Basis zur Rückkehr in die Superbike Weltmeisterschaft, deren Reglement 200 zugelassenen Motorräder und maximal 750 ccm verlangt. Aber anders als noch beim letzten Gewinn der Weltmeisterschaft 1986 mit der YB4 hatten die Konkurrenten ihre Maschinen in der Zwischenzeit erheblich weiterentwickelt. Gegen die großen japanischen Hersteller Honda, Yamaha, Kawasaki und Suzuki, aber vor allem gegen die dominierenden Ducatis, die die Meisterschaft von 1994 bis 1996 gewinnen, ist die Bimota chancenlos. So bleibt am Ende ein weiteres Modell für die Straße, aber keine erfolgreiche Rückkehr in den Rennsport.
Technisch unterscheidet sich die SB7 im Wesentlichen nur durch den Motor von der SB6. Der GSX-R 750 W Motor ist jedoch im Gegensatz zum Serienmodell von Suzuki mit einer elektronischen Benzineinspritzung ausgerüstet und leistet im Bimota Setup 132 PS.