
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Bimota_YB7.jpg#filelinks
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Designer | Frederico Martini | Premiere | Köln 1988 |
Produktions- zeitraum | 1988 – 1989 | Produzierte Stückzahl | 321 |
Leistung | 48 KW (65 PS) | Hubraum | 399 ccm |
Höchst- geschwindigkeit | 220 km/h | Gewicht | Gewicht fahrbereit 183 kg Trockengewicht 162 kg |
Listenpreis | 2.120.000 Yen (1988) | Farben | 161 rot / weiß /gold 124 weiß / rot / grün 15 rot / weiß / blau |
Technische Basis | Yamaha FZ 400 |
In Japan sind Motorräder bis 400 ccm sehr gefragt, da sie günstiger in der Steuer und Versicherung sind und der Führerschein deutlich einfacher zu erlangen ist als für hubraumstärkere Motorräder. Für diese muss neben einer anspruchsvollen praktischen Prüfung der Nachweis erbracht werden, dass man in der Lage ist, das Motorrad alleine aufzurichten, wenn es auf der Seite liegt.
Und Japan ist einer der wichtigsten Märkte für Bimota. So werden von der seit 1985 produzierten DB1 rund dreiviertel nach Japan geliefert und 1986 wird mit der DB1 400 J sogar erstmals ein speziell für den dortigen Markt gebautes Modell aufgelegt. Es ist also nur konsequent den japanischen Markt mit einer 400er Version der erfolgreichen YB 4 bzw. YB 6 zu bedienen.
Der Motor der YB 7 ist der Vierzyinder Vierventiler DOHC Motor aus der Yamaha FZ 400, die nur in Japan angeboten wird. Neben dem Rahmen, der mit geringerer Wandstärke auskommt, werden die Bremsen an die geringere Leistung angepasst und haben vorne nur 280 mm Durchmesser. Der Hinterreifen wird von 180 auf 160 mm reduziert. Nachlauf, Lenkkopfwinkel und Radstand sind etwas geringer als bei den großen Schwestern und machen das Motorrad, auch wegen des geringen Gewichts, das im wesentlichen durch den kleineren Motor erzielt wird, extrem handlich.
Die drei Lackierungen waren das klassische rot/weiß mit goldenen Streifen der YB4, das gleiche Design nur mit dunklem bau statt lehnt sich an die Yamaha Farben an und die rot/weiße Variante mit grünem Streifen findet sich später an der YB 8 wieder.